Der erste Arbeitstag…

Wir schreiben Montag, 21. Juli 2014. Es ist 7:30 Uhr und ich bin in der MissionPress (die Druckerei des Franciscan Centers) beim Morgengebet wo ich auch ganz offiziell nochmal willkommen geheißen werde und mich vorstellen soll. Ich sage ein paar Worte und bekomme ein paar Minuten darauf eine Führung durch die MissionPress, bei der ich auch einige neue Leute kennen lerne. Der Anfang war sehr schwer, doch nun merke ich mir langsam einzelne Personen, wie zum Beispiel Perry, Maria, Virginia, Stella, Helen, Jakob, Mathew und noch einige mehr. Manche Namen habe ich mir zwar gemerkt, kann sie aber nicht ausschreiben.

Die Führung ist vorbei und ich versuche mir die Namen zu merken, während ich zu meinem Zimmer gehe um mir noch einmal ein paar Skripten anzusehen. Da die Zeit verfliegt und es bereits 9:30 Uhr ist, mache ich mich auf zur Schule um mich mit dem regulären IT Lehrer zu unterhalten. Da er gerade Unterricht hat, treffen wir uns etwas später wieder, in der Zwischenzeit sehe ich mir jedoch bereits das Skript des Grundkurses an. Wieder zurück in der Schule besprechen wir die aktuelle Lage. Da ich gerade erst angekommen bin, benötige ich etwas Zeit um mich einzuarbeiten wofür er vollstes Verständnis hat. Er zeigt mir ein wenig vom Raum und sagt mir, dass er einen Kurs für mich organisieren würde und ich ihm mitteilen soll, wenn ich soweit bin. Es soll einen Kurs am Vormittag von etwa 10 Uhr bis 12 Uhr und einen Abendkurs von ca. 5 Uhr bis 6 Uhr geben. Am Abend sollen nur sechs bis zehn Schüler, Vormittags um die 17 Schüler anwesend sein, also meinen Kurs besuchen.

Nach längerem Einlesen am Nachmittag fahren wir nun zur gemieteten Wohnung von Andi und Lex, unseren beiden Kameramännern, bekommen noch Besuch von einem Koch des Franciscan Centers (wo ich nicht weiß, wie sein Name geschrieben wird) und trinken gemeinsam ein Bier. Er nimmt mich mitten drin mit auf die andere Straßenseite in eine Bar in der wir noch was trinken und ein paar Bier für die anderen mitnehmen. Was ich nicht bemerkte während wir in der Bar saßen ist zum einen, dass es sich hierbei um eine Schwulenbar handelt und mir zum anderen jemand einen Drink ausgeben wollte. Wir sitzen bereits wieder in kleiner Runde zusammen als ich das höre und wir amüsierten uns köstlich darüber.

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