Über mich
Ich heiße Benjamin Egger und bin einer von drei Auslandsdienern die von Juli 2014 bis Juli 2015 in Sambia eingesetzt werden. Ab dem 17. Juli 2014, dem Start meiner Reise, verbringe ich ein Jahr in Sambia und versuche mich so gut wie möglich einzubringen. Auf diesem Blog möchte ich neben grundlegenden Informationen zum Auslandsdienst, der Arbeit und den Projekten auch meine Eindrücke während dieser Reise schildern.
Über den Auslandsdienst
Ziele des Projektes
Aufbau und Entwicklung der sozialen und wirtschaftlichen Infrastruktur durch Aus- und Weiterbildung der Dorfbevölkerung (vor allem von Straßenkindern) im Bildungs- und Gesundheitsbereich. Angestrebt werden eine Belebung des Arbeitsmarktes sowie höhere (Über-) Lebenschancen Einheimischer (vor allem Jugendlicher) durch Qualifizierung.
Tätigkeiten der Auslandsdiener
- Ausbildung der Bevölkerung zur selbstständigen Wartung und Betreuung der Anlagen wie des lokalen Netzwerks,
- Instandhaltung und Weiterentwicklung der Computer- und Netzwerksysteme,
- Unterrichtsprojekte im IT Bereich (Computerkurse),
- Brauchtumspflege und Kontakt zur Dorfbevölkerung,
- Mithilfe bei Bewusstseinsbildungskampagnen vor Ort.
Voraussetzungen
- Bereitschaft, auf die Annehmlichkeiten des europäischen Lebensstils zu verzichten und sich den Lebensgewohnheiten in Sambia – im Speziellen der Missionsstation anzupassen,
- Nachweis von fortgeschrittenen Kenntnissen der englischen Sprache (Zeugnisse),
- Fähigkeit zur Vermittlung von Wissen,
- Bereitschaft und Fähigkeit zum respektvollen Umgang mit sozial armen und kranken Menschen,
- internationaler Führerschein (Kurz gesagt stellt dieser eine Übersetzung des Führerscheins in mehrere Sprachen dar und gilt nur in Verbindung mit dem normalen Führerschein!)
Pflichten des Auslandsdieners
- Teilnahme an Vorgesprächen und Vorbereitungsseminaren in dem von der Pfarre Frastanz bzw. der Einsatzleitung angegebenen Ausmaß,
- Besorgen aller für Einreise und Aufenthalt im Einsatzland erforderlichen Genehmigungen (Visum) in Absprache mit der Einsatzleitung (erfolgt direkt in Sambia),
- gewissenhafte Zusammenarbeit mit der Einsatzleitung über 12 Monate ohne Unterbrechung im ortsüblichen Ausmaß, mindestens jedoch 40 Wochenstunden (Dienstfreistellungen z.B. Urlaub sind im Ausmaß von 30 Arbeitstagen vorgesehen),
- Übermittlung eines aussagekräftigen und persönlich unterzeichneten Tätigkeitsberichtes jeweils am Ende des 4., 8. und 12. Monats an den Auslandsdienst-Förderverein im Wege des Bundesministeriums für Inneres, Ref. III/7/b, über die zuständige österreichische Vertretungsbehörde im Einsatzland (Botschaft, Konsulat).
Informationen (auf die spezielle Situation in Sambia leicht adaptiert) aus dem AD_Datenblatt_SAMBIA_Ndola_1302 der Pfarre Frastanz - Stand 24.10.2013
Informationen zu Projekten können im Reiter “Aufgaben & Projekte” eingesehen werden.